Wir hatten immer wieder gelesen, dass es im Norden eine Insel gibt, die mindestens so interessant sein soll wie die Lofoten. Dabei handelt es sich um die größte Insel Norwegens, um Senja.
Wir werden morgen von Ballstad nach Silsand auf Senja fahren, und dort zwei Nächte bleiben. Silsand ist eine kleine Stadt direkt nach dem Übersetzten auf die Insel. Eine Unterkunft haben wir in einem Hostel gefunden, dass preislich in unsere Vorstellungen passt.
Das Hostel macht einen rustikalen Eindruck, und passt irgendwie zu unserer Behausung der letzten zwei Tage/ drei Nächte, in der wir uns sehr wohl gefühlt haben.
Zur Insel Senja schreibt ein Reisebericht:
Die zweitgrößte Insel Norwegens ist ungefähr 70 km lang und 50 km breit. Gut 8000 Menschen leben auf der Insel. Die höchste Erhebung knackt den 1000er. Geografisch ist sie in zwei Teile geteilt – der Westen ist rau, steil und bergig und erinnert mich sehr an die Lofoten. Hier wird Fischfang betrieben. Der Osten ist deutlich flacher, milder, grüner – hier gibt es mehr Örtchen, tolle Buchten und viel Landwirtschaft.
Zuvor fahren wir nach Henningsvaer, dass etwas Abseits des Weges liegt, Ein Reisebericht schreibt zu Henningsvaer:
Henningsvær begeistert mit einem unvergleichlichen Charme aus ursprünglichem Fischerdorf, Künstlerkolonie, weltoffenem Touristenort und norwegischer Küstenidylle.
Einige Galerien, gemütliche Cafés, einladende Restaurants, Fischereibetriebe und ein ganzes Dorf verteilen sich auf mehreren Inseln. Daher auch der Beiname “Venedig des Nordens”. Dazu ist Henningsvær ein Paradies für alle Fotografen: Eine magische Landschaftsszenerie, Lost Places am Dorfrand, anspruchsvolle Street-Art Objekte und der wohl am meisten fotografierte Fussballplatz Norwegens – speziell für Drohnenpiloten. Wer keine Drohne besitzt, kann auch auf den Berg Heia steigen und den Blick über die Inseln genießen.