Wir frĂĽhstĂĽcken zeitig, und brechen dann zum Bahnhof in FlĂĄm auf.


Es ist kalt, Jürgens klamme Finger benötigen die warme Lenkradheizung.




Wir fahren mit der FlĂĄm Bahn:
FlĂĄmsbana ist eine eingleisige normalspurige Nebenstrecke, die von der norwegischen abzweigt und wegen der durchfahrenen Landschaft und ihrer erheblichen Steigung heute eine Touristenattraktion in Westnorwegen darstellt.
Mit dem Bau wurde 1923 begonnen, um eine Verbindung für den Güterverkehr von der Bergenbahn hinunter zum Sognefjord zu schaffen, der ganzjährig durch Schiffe befahren werden kann. Von den 20 Tunneln der Strecke wurden 18 in Handarbeit vorgetrieben, sodass pro Meter Tunnel ein Monat Arbeit benötigt wurde. Im Herbst 1936 – nach 13 Jahren – waren die Bauarbeiten soweit fortgeschritten, dass die Gleise verlegt werden konnten. Am 1. August 1940 wurde die Strecke mit Güterzügen, die von Dampflokomotive gezogen wurden, in Betrieb genommen.










5 Minuten Fotostop. Huldra tanzte dann am Wasserfall fĂĽr uns.
Die Huldra (auch Hulder) ist ein Naturgeist der skandinavischen Folklore. Meist eine wunderschöne Waldfee mit langen blonden Haaren, betört sie Männer mit ihrem Gesang und bringt sie vom Weg ab. Dabei versteckt sie ihren Schweif, der je nach Region dem einer Kuh oder eines Fuchses ähnelt.
Huldra hab ich später in Flåm noch einmal gesehen….
Wir fahren mit der Bahn bis zur Endstation, und laufen bis zur zipline Station zurĂĽck.












Hier noch ein Clip, der gut zeigt, wie die Erdanziehung auf verschiedene Massen wirkt. Eine Bleikugel fällt schneller als eine Feder – wusste schon Newton… 🥸
ZurĂĽck nach FlĂĄm geht es mit dem Fahrrad.










Und hier ist Huldra noch mal, diesmal ohne ihr rotes Kleid.


Die ganze Tour war etwas ĂĽber 40 km, Zugfahrt, Zipline (1,6 km), Fahrrad fahren.


Morgen fahren wir zum Jostedalsbreen zur Gletschertour.
Und so klingt der Abend aus…



