Um 07:00 beim Frühstück hat nicht ganz geklappt. Um 08:40 sind wir nach einem guten Frühstück los.



Eine Pause gab es an einem Einkaufszentrum in Pfäffikon in der Schweiz. Die Verkehrsführung dahin war etwas abenteuerlich. Und ohne Jürgen bin ich einmal falsch abgebogen. Bei mir sind die Navi Ansagen deaktiviert. Bei Jürgen nicht…




Die Route führt über Basel, Zürich, am Zürichsee entlang Richtung Davos. Und weiter Richtung St. Moritz und dann Meran.


In einem Shopping Park in Landquart brauchen wir noch eine Biopause. Tesla hat hier 14 Ladesäulen. Ab hier sind es noch ca. 200 km über den Füelapass und den Ofenpass.






Der Flüelapass verbindet Davos (1560 m) im Westen mit Susch (1426 m) im Osten, und somit das obere Landwassertal mit dem Unterengadin. Der enge Passübergang mit dem dunklen Schottensee (Lai da la Scotta) liegt eingerahmt zwischen dem Flüela-Weisshorn (3085 m) im Norden und dem Schwarzhorn (3147 m) im Süden.
Die Straße über den Ofenpass verbindet Zernez im Inntal (NW) mit Santa Maria im Val Müstair (SO). Die ca. 35 km lange, sehr gut ausgebaute Strecke führt von Zernez aus den flachen Sattel bei Ova Spin, passiert bei Punt La Drossa das Nordportal des Munt-La-Schera-Tunnels und erreicht nach ca. 22 km den Scheitelpunkt. Auf der Passhöhe befindet sich ein Hotel mit Restaurant sowie mehrere Läden. Lohnenswert bei klarer Sicht ist der Blick nach Südosten, hinüber zum Ortlermassiv. Die kürzere Südostrampe zieht sich im mehreren Serpentinen durch einen breiten Taleinschnitt hinunter ins Val Müstair.
Die Fahrt über die Pässe dauert schon einige Zeit, wenngleich der Verkehr nicht so stark war. Es gab einige Straßenarbeiten mit Ampel. Aber nichts nennenswertes. Um 16:00 erreichen wir Dorf Tirol. Nach zwei weiteren Biopausen. Ich mutiere zum Mädchen…. 😰



Mit dem Hotel kann man leben. Tiefgarage mit zwei Ladesäulen. Die Zimmer sind ok. Die Aussicht aus dem Zimmer zeigt ein tiefes Loch, zwischen einigen Bergen.








Das Restaurant ist akzeptabel, das Ambiente passt auch.




Das Abendessen beginnt mit einem Salat Buffet, wo man selbst hinlaufen muss.



Und man muss es selbst auf den Teller packen, und selbst zurück laufen.
Und am Nebentisch sitzt Saskia Esken, oder ihre Schwester. Ich überlege das Hotel zu wechseln.

Aber weiter mit dem Abendessen (inklusive). Für eine spärliche Portion Nudeln darf man Schlange stehen.



Fritto Misto ist übersichtlich arrangiert mit mediterranem Kartoffelsalat.

Das erste Abendessen war soweit ok. Das Hotel liegt zentral im Dorf Tirol, umringt von Kirchen. Deren Glocken immer irgendwie läuten. Aber ich finde Glocken in dieser Gegend besser als ein Muezzin ….
Es gibt auch einen Wellnessbereich, die Öffnungszeiten kollidieren heute mit dem Abendessen.
Gefahren sind wir heute nur 448 km, dafür haben wir aber 6:50 h benötigt. Der Brenner ist gesperrt, der Reschenpass war auch überlastet. Die Strecke über die Schweiz kann man zwar gut fahren, dauert aber schon einiges länger.
