Heute Morgen ist das Wetter zur Weiterfahrt wieder gut. Das Auto hat Übermacht am Campinganschluss geladen. Nach einem Frühstück und Einpacken starten wir in Richtung Tromsoe.





Wir kommen gut voran, und erreichen Tromsoe um 09:45 nach gut 165 km, und finden einen Parkplatz direkt an der Eismeerkathedrale.




Die Brücke hat uns angesprochen, also sind wir rüber nach Tromsoe Downtown. Auf Brücke hatten wir mit heftigem Wind zu kämpfen, der konnte einen von den Beinen hauen. Hier ein paar Eindrücke von der Brücke:





In Tromsoe gibt es am Fjord Ufer einige Gastronomie, Museen, Sehenswürdigkeiten und Geschäfte. Wir sind dann durch die Innenstadt wieder zurück. Tromsoe ist ganz nett, und wenn man in der Nähe ist, kann man da mal vorbei sehen. Wir sind fast 2 h durch die Stadt gelaufen, und haben noch ein Hard Rock Cafe gefunden. Davon gibt es weltweit 166 in 68 Ländern.
















Weiter geht es zu unserer letzten (Übernachtungs-) Station vor dem Nordkap, dem Hotel Gildetun in Kvaenangsfjellet. Das sind von Tromsoe zwar nur 172 km, aber dafür sollen fast 4 h benötigt werden.
Von Kvaenangsveien Gildetun sind es 326 km bis zum Nordkap, das Navi prognostiziert eine Fahrzeit von knapp 4 h. Da wir auf der Rückfahrt wieder an Gildetun vorbei fahren werden, um dann bei Skibotn Richtung Schweden abzubiegen, überlegen wir das Hotel für zwei Nächte zu buchen. Wir würden dann am 13. um 7:00 losfahren, um gegen Mittag am Nordkap einzutreffen. Wir könnten dann gegen 14:00 wieder zurück fahren. Das wären dann 652 km, und wir kalkulieren ca. 1h Pausen und Laden. Das schaffen wir. Wir sehen uns das Hotel heute an, und entscheiden spontan.
Am Supercharger Skibotn haben wir einen Model 3 Fahrer aus Schleswig getroffen. Er ist quasi unsere Rückfahrt hier rauf gefahren, und kommt vom Nordkap. Er meinte, das die Tour wie wir sie planen zu lang ist, und empfiehlt eine Übernachtung bei Alto. Und er berichtet, dass es einen Tesla Destination Charger am Nordkap gibt.


Wir sind weiter gefahren, noch mal ca. 100 km in 1:20 h bis Sorkjosen, wieder mit einigen Tunneln. Auf dem Weg dorthin hatte Jürgen eine Ureinwohnerin (Sami) erspäht, die in einer Holzhütte Gebrauchsgegenstände zum Verkauf anbot. Jürgen hat Augen, da wird ein Adler blass vor Neid. In Sorkjosen haben wir etwas nachgeladen, da es an unserer nächsten Unterkunft keine Lademöglichkeit gibt.






Während der Fahrt hatten wir kurz eine Inventur durchgeführt , und mit einigem Entsetzen festgestellt, dass unser Betriebsstoff ggf. knapp werden könnte. Das könnte zu einer Krisensituation führen, und wir haben in unserem Notfallkonzept nachgelesen. Dort ist dokumentiert, dass wir rechtzeitig lokale Ressourcen in Betracht ziehen sollten. Dazu haben wir nach kurzen Suche einen Spar heimgesucht. Wir werden heute Abend in einem Selbstversuch den Stoff testen. Die unterschiedlichen Bauformen werden nicht das Problem sein. Das bekommen wir gelöst.
Trotzdem haben wir eine Risikobetrachtung durchgeführt. Das Risiko wurde nach Expertenmeinung mit „tragbar“ eingestuft.


Es war dann noch ca. 15 Minuten Fahrt bis zur Unterkunft.









Auch diese Unterkunft ist wieder was besonderes:





Das Abendessen werden wir uns nach traditioneller chinesischer Art selbst auf dem Zimmer zubereiten. Es gibt Maggi 5 Millionen Hühnereintopf, yummy chickless Ramen, mit Perletomaten,Coop Sardiner rote Paprika sowie Vasket & speiseklar Ruccola. Das ganze frisch zubereiteter.


Als Aperitif gab es Gerstensaft mit fein geschnittenen Erdapfelscheiben a la Maarud Potetgull:

Wir haben beschlossen, nach dem Nordkap nicht mehr bis hier hin zurück zu fahren, da laut Google die Fahrzeit 5 h ist. Deshalb haben wir eine Unterkunft bei Olderfjord gebucht.

Das bedeutet dann für den 13.06. diese Tour:

Fazit des Tages:

