Der Tag fängt wieder sehr schön an, ich hab mich mit einer Kanne Ingwer Tee auf den Steg gesetzt. Es ist vollkommen ruhig, nur eine Möwe sitzt vor mir in der Sonne.



Wir sind früh los, und fahren über Henningsvaer. Zu Henningsvaer hatte ich schon gestern etwas geschrieben. Die Stadt ist bekannt wegen ihrer Street Art, was wohl mal Fassadenmalereien waren. Davon haben wir aber nichts mehr gesehen. Aber das „Fußballstadion“ haben wir gesehen. Und der Ort, der im wesentlichen aus einer Art Kanal besteht. Rechts und links des Kanals sind dann die Gebäude, die die Stadt ausmachen. Eine malerische Kulisse, besonders wenn die Sonne scheint . Wie in unserem Fall:



















Hatten wir bisher schon eine Wonder Bra Promotion Veranstaltung, und eine Body Shape Influencerin, wurde uns in Henningsvaer auch etwas besonderes geboten: Jaguar E-Type treffen, mit allem was dazugehört. Inklusive Groupies, die marginal älter waren als die Jaguar.
Der Jaguar E-Type (in den USA: Jaguar XK-E) war ein Sportwagen-Modell des englischen Autoherstellers Jaguar. Er wurde am 15. März 1961 auf dem Genfer Auto-Salon als Abkömmling des erfolgreichen Rennwagens Jaguar D-Type vorgestellt. Er war als zwei- und 2+2-sitziges Coupé (Fixed-Head Coupé) und als zweisitziger Roadster (OTS oder Open Two Seater) erhältlich.







Wir hatten den Parkplatz für eine Stunde gebucht, und haben noch mal verlängert. Dann ging es weiter zum Supercharger Svolvaer, wo wir eineiige kWh für die Fahrt nach Senja bunkern müssen. An unserer nächsten Unterkunft gibt es keine Ladesäule, aber der Hotelbesitzer stellt uns eine Steckdose zur Verfügung.
Svolvaer ist die Hauptstadt der Lofoten. Hier habe wir uns auf eine Bank in die Sonne gesetzt, und wurden von einer älteren Dame angesprochen. Sie meinte wir wissen wo das Weingeschäft Vin Yard ist. Wie wirken wir?



Weiter geht die Fahrt mit einem Zwischenstopp an einem Fjord. Keine Ahnung wie der Name von diesem Fjord war.



Weiterfahrt mit einer Kaffee- und Snack-Pause an einem Fjord , Sonnenschein bei 19°…








Nach der Pause geht es weiter nach Setermoen zum Supercharger, noch einen Kaffee und einen Imbiss im Schatten bei schönen 19° – und Deutschland sind es 35° – berichtet Jürgens Family. In der Nähe des Supercharger ist eine Tankstelle, wo ich Wasser kaufen, und die Hände waschen wollte. Das WC war Unisex, womit das Genderproblem pragmatisch gelöst ist. Aber hier war vorher ein Elch drauf. Das Klima kann nur von einem Elch gewesen sein. Ungewaschen ging es weiter.







Laut Navigation sind noch 70 km, 1:10 h bis Silsand zu fahren. Das Wetter für morgen sieht gut aus, von 00:00 – 14:00 Sonne, danach Sonne mit leichter Bewölkung, dann etwas Regen.

Die Fahrt bis zur Unterkunft ging bei gutem Wetter und freien Straßen schnell, mit einer maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Oft auch nur 60 km/h.









Für die Übernachtung auf der Insel Senja hatten wir am Vortag nicht viele Alternativen. Die Preisspanne war gigantisch, wahrscheinlich bekam man für die teuren Unterkünfte dann ein Haus für 10 Personen. So haben wir uns relativ schnell für ein Hostel entschieden, wobei ausschlaggebend ein eigenes Bad war. So sind wir auf die Unterkunft Skoghus https://skoghus.no/om-oss gekommen, die wir kurz vor 18:00 erreichten. Ich hatte bei der Buchung eine Lademöglichkeit angefragt, und man teilte mir mit, dass es Ladesäulen in Finnsnes gibt. Aber ich könnte auch an den Steckdosen der Wohnmobile und Wohnwagen laden.
Am Hostel wartete Kirsten auf uns, die eigentlich seit 16:00 Feierabend hatte. Sie zeigte uns die Räumlichkeiten, und hatte einen Adapter von der blauen Camping Steckdose auf Schukostecker für uns. Sehr bemerkenswert!








Wir haben ein gutes Zimmer. Es gibt einen gemütlichen Gemeinschaftsraum mit großen Fenstern mit Blick auf den Fjord. Mehrere Sitzgelegenheiten, einen Kamin und einen großen Fernseher. Den hätten wir außer Betrieb nehmen sollen…. Ein älteres Ehepaar mit offensichtlich leere Batterien in den Hörgeräten.
Fazit des Tages:

