Heute werden wir die frühe Abreise morgen vorbereiten. Ein paar Sachen die nach Deutschland sollen werden wir noch abholen. Dann werden wir versuchen das Auto so weit aufzuladen, dass wir bis Wien kommen, ausserhalb der rush hour.
Wir fahren zum Donauknie. Das ist ca. 30 km nördlich von Buda und Pest.
Das Donauknie (ungarisch: Dunakanyar) ist eine der malerischsten Regionen Ungarns und bezeichnet den markanten Verlauf der Donau etwa 30–40 Kilometer nördlich der Hauptstadt Budapest. Hier macht der Fluss eine dramatische Schleife.
Als erstes Ziel Szentendre.
Szentendre – Die Künstlerstadt
Am südlichen Rand des Donauknies liegt Szentendre, ein charmantes Städtchen mit barocken Häusern, engen Gassen und einem mediterranen Flair









Visegrád und die Burg
Im Herzen des Donauknies thront die Visegráder Burg (Fellegvár) auf einem Hügel mit atemberaubendem Panorama über die Flussbiegung. Diese Festung war im Mittelalter Sitz ungarischer Könige und Kronenschatzhaus – 1335 trafen hier sogar die Könige von Ungarn, Tschechien und Polen zusammen.









In einem kleinen Restaurant gönnen wir uns eine Suppe, nach 5 km und 250 hm.



Dann fahren wir noch an einer Basilika vorbei.
Esztergom und die Basilika
Esztergom, die ehemalige Hauptstadt Ungarns, liegt am nördlichen Ende des Donauknies und ist vor allem für die imposante Esztergom-Basilika (ungarisch: Esztergomi Bazilika) bekannt – die größte Kirche Ungarns mit einer Kuppel von 72 Metern Höhe.
Das ist die größte Kirche in Ungarn.





Die Basilika ist gewaltig;
Esztergom war im Mittelalter das politische und religiöse Zentrum Ungarns. Bereits im Jahr 1000 wurde hier der erste ungarische König, Stephan I. (Szent István), gekrönt, und Esztergom wurde der Sitz des Erzbistums, was es zur Keimzelle des Christentums in Ungarn machte. Die strategische Lage an der Donau, nahe der Grenze zur Slowakei, machte die Stadt auch militärisch und handelsmäßig bedeutsam. Schon im 10. Jahrhundert gab es hier eine Kirche, die als Vorläufer der heutigen Basilika gilt. Diese frühen Kirchen wurden jedoch im Laufe der Zeit durch Kriege, insbesondere während der osmanischen Besatzung (1543–1686), zerstört oder beschädigt.



Wir kaufen noch zwei Rentner Tickets für die 400 Stufen zur Kuppel.




Die Treppe wird immer enger und steiler,


Dann sind wir oben.




Ein schöner Ausblick über die Donau. Am anderen Ufer ist die Slowakei.


Die Kuppel besteht aus einem inneren Teil, und einem äußeren Gestell, dass von außen mit Kupfer verkleidet ist.



Im zweiten Stock gibt es ein Café mit einem schönen Ausblick durch ein 180° Bogenfenster.
Wir fahren die gut 30 km zurück zum Supercharger, um das Auto für morgen vorzubereiten. Und holen noch etwas Proviant im Supermarkt.



Um 18:30 sind wir im Stifler beerhouse & kitchen. Einen Parkplatz in der Innenstadt zu finden ist schon eine Herausforderung. Der Stifler ist im Erdgeschoss von Laras WG.






Heute sind wir 16.725 Schritte gelaufen.
Gefahren ca. 80 km