Da ich im Moment immobil bin, hat sich ein naher Verwandter erbarmt und mir ihr Auto zur Verfügung gestellt. Natürlich standesgemäß eine E Auto.
Es ist auch weiss, in sofern fällt der Unterschied kaum auf. Allerdings ist das Auto etwas kleiner, und passt zwar nicht in das Handschuhfache des Model S, aber sicherlich in den Kofferraum.


In der Garage ist reichlich Platz um ihn herum. Wenn ich ihn mit etwas Geschick quer reinstelle, dann bekomme ich drei von ihm unter.



Das Auto ist eine Mimose. Am Tesla 230 V Adapter will er nicht laden, er will die 22 kW Wallbox. Und das, wo er nur mit 3,5 kW laden kann. Der kleine will hoch hinaus.
Beim Start an der Ampel ist man mit ihm immer der Gewinner. Der sprintet los wie ein Mops auf der Flucht vor einem Jaguar.
Auf 140 km/h hatte ich ihn auch schon, und das auf der Strasse. Und nicht im freien Fall wie man vielleicht vermuten könnte. Das Fahrgefühl ist abenteuerlich, vergleichbar mit einem Kinderwagen den man an einen Porsche anbindet…
Und der Verbrauch ist wie ein großes Auto, der nimmt 18 kWh/100 km. Dabei ist er nur eine Rettungskapsel für ein Tesla Model S. Das Model S braucht bei vergleichbarer Strecke 16 kWh/100 km. Also lässt man diesen Renn-Mops am besten im Kofferraum.
Unschlagbar ist er aber in der Essener Innenstadt. Man kann mit etwas Geschick an jedem Fahrradständer parken.
Von meinem Auto gibt es noch nichts neues – es soll aber heute noch was kommen.
